Alexander Zemlinsky schuf aus Gottfried Kellers gleichnamiger, humoristischer Novelle eine Oper voller Charme, Witz, Tiefe und psychologischem Einfühlungsvermögen, in der weit mehr steckt als nur ein Moralisieren über Sein und Schein. Stephan Märki spürt in seiner Inszenierung den vielfältigen Themen in dieser Geschichte nach, die von der Diskrepanz zwischen Selbstwahrnehmung und öffentlicher Wahrnehmung, Traum und Realität erzählt, in der es aber auch um ein Künstlerschicksal und eine schmerzhafte Außenseitererfahrung geht. PREMIERE 25. Januar 2025 ○ Großes Haus Video und Schnitt: Ron Petraß www.staatstheater-cottbus.de