Das von Janáček nach einer Bildergeschichte von Rudolf Těsnohlídek geschriebene Libretto erzählt die Geschichte der jungen Füchsin Schlaukopf, die vom Förster gefangen wird, auf seinem Hof die Hühner zur Revolution aufwiegelt, bevor sie ihnen die Kehle durchbeißt, Reißaus nimmt, den Dachs aus seiner Höhle vertreibt, den Fuchs heiratet, eine unüberschaubare Anzahl von Nachkommen in die Welt setzt und schließlich vom Wilderer erschossen wird. Der Text realisiert ein feines Gewebe von zum Teil nur angedeuteten Parallelen zwischen den Figuren der Menschenwelt und der Tierwelt. Die ganze Oper – ein Märchen, ein moderner Mythos, aber keine Fabel – erzählt vom Traum einer Versöhnung zwischen den Sphären der Natur und der Kultur, die das Werk vielschichtig ineinander spiegelt. DAS SCHLAUE FÜCHSLEIN Oper in drei Akten von Leoš Janáček Musikalische Leitung: Johannes Zurl Regie: Armin Petras Bühne: Natascha von Steiger Kostüm: Patricia Talacko Lichtdesign: Norman Plathe-Narr Video: Maria Tomoiagǎ Mitarbeit Video: Nico Delpy Dramaturgie: Julia Spinola Bewegungsarbeit: Nico Delpy Choreinstudierung: Christian Möbius Einstudierung Kinder- und Jugendchor: Norienne Olberg, Iryna Dziashko Mit: Andreas Jäpel, Gesine Forberger, Dirk Kleinke, Ulrich Schneider, Nils Stäfe / Heiko Walter, Thomas Pöschel, Sandra Bösel, Jenny Bleidorn, Nico Delpy, Thorsten Coers, Anne Martha Schuitemaker, Luzia Tietze, Jens Klaus Wilde, Alexander Trauth, Thorsten Coers, Miko Abe, Kai Marco Salewsky, Hans Anacker / Seungho Shin, Katharina Kopetzky, Aneta Kołton, Isabelle Osenau, Florin Emilian Caliţa, Damen und Herren des Opernchores, Kinder- und Jugendchor Es spielt das Philharmonische Orchester Kamera & Schnitt: Paula Schmidt www.staatstheater-cottbus.de